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   OVG Nordrhein-Westfalen, 02.10.2002 - 1 A 4954/00   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 02.10.2002 - 1 A 4954/00 (https://dejure.org/2002,22718)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 02.10.2002 - 1 A 4954/00 (https://dejure.org/2002,22718)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 02. Oktober 2002 - 1 A 4954/00 (https://dejure.org/2002,22718)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Verfahrensgang

  • VG Arnsberg - 3 K 4542/98
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.10.2002 - 1 A 4954/00
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • VGH Baden-Württemberg, 15.02.1989 - 11 S 789/87

    Erhöhte Unfall-Hinterbliebenenversorgung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.10.2002 - 1 A 4954/00
    vgl. GKÖD O § 37 Rn. 9; VGH B. .-Württ., Urteil vom 15. Februar 1989 - 11 S 789/87 -.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 8. Oktober 1998 - 2 C 17/98 -, Buchholz 239.1 § 37 BeamtVG Nr. 2 = DÖD 1999, 62 = DÖV 1999, 304 = DVBl. 1999, 323 = NVwZ-RR 1999, 324 = ZBR 1999, 95; OVG NRW, Urteil vom 15. Januar 1991 - 12 A 2008/88 -, Schütz/Maiwald, BeamtR ES/C II 3.5 Nr. 2, m.w.N.; VGH B. .-Württ., Urteil vom 15. Februar 1989 - 11 S 789/87 -.

    vgl. Hess. VGH, Urteil vom 5. November 1986 - I OE 72/82 -, ZBR 1987, 215; VGH B. .-Württ., Urteil vom 15. Februar 1989 - 11 S 789/87 - Plog/Wiedow/Bayer, BBG/BeamtVG, § 37 BeamtVG Rn. 8; GKÖD O § 37 Rn. 10.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.01.1991 - 12 A 2008/88

    Lebensgefahr; Diensthandlung; Tod eines Beamten; Einsatz des Lebens

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.10.2002 - 1 A 4954/00
    vgl. BVerwG, Urteil vom 8. Oktober 1998 - 2 C 17/98 -, Buchholz 239.1 § 37 BeamtVG Nr. 2 = DÖD 1999, 62 = DÖV 1999, 304 = DVBl. 1999, 323 = NVwZ-RR 1999, 324 = ZBR 1999, 95; OVG NRW, Urteil vom 15. Januar 1991 - 12 A 2008/88 -, Schütz/Maiwald, BeamtR ES/C II 3.5 Nr. 2, m.w.N.; VGH B. .-Württ., Urteil vom 15. Februar 1989 - 11 S 789/87 -.

    Ob das subjektive Tatbestandsmerkmal des Einsetzens des Lebens unter Hinweis darauf, dass dem Beamten bzw. Soldaten bewusst sein muss, dass ihm ein Entkommen möglich ist, so ausdrücklich - allerdings ohne eine nähere Erläuterung, was darunter zu verstehen ist - OVG NRW, Urteil vom 15. Januar 1991 - 12 A 2008/88 -, a.a.O.; nachfolgend unter Wiedergabe des Obersatzes aus der Entscheidung des OVG NRW: BVerwG, Beschluss vom 10. Mai 1991 - 2 B 48.91 - unter Übernahme des Obersatzes aus der Entscheidung des OVG NRW OVG Rh.-Pf., Urteil vom 26. Januar 1998 - 2 A 10106/97 -, IÖD 1998, 185, generell zu verneinen ist, wenn sich der Beamte bzw. Soldat zu dem Zeitpunkt, in dem er sich zu der sein Leben gefährdenden Diensthandlung entschließt, bereits in einer - anderen - lebensgefährdenden Situation befindet, bedarf hier keiner Entscheidung.

  • VGH Hessen, 05.11.1986 - I OE 72/82
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.10.2002 - 1 A 4954/00
    vgl. Hess. VGH, Urteil vom 5. November 1986 - I OE 72/82 -, ZBR 1987, 215; VGH B. .-Württ., Urteil vom 15. Februar 1989 - 11 S 789/87 - Plog/Wiedow/Bayer, BBG/BeamtVG, § 37 BeamtVG Rn. 8; GKÖD O § 37 Rn. 10.

    vgl. Hess. VGH, Urteil vom 5. November 1986 - I OE 72/82 -, a.a.O.; Schütz/Maiwald, BeamtR § 37 BeamtVG Rn. 22; Nr. 37.1.2 der Verwaltungsvorschrift zu § 37 BeamtVG.

  • VGH Baden-Württemberg, 08.11.1999 - 4 S 1657/97

    Tödlicher Dienstunfall beim Fallschirmabsprung eines Berufssoldaten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.10.2002 - 1 A 4954/00
    vgl. VGH B. .-Württ., Beschluss vom 8. November 1999 - 4 S 1657/97 -, Schütz/Maiwald, BeamtR ES/C II 3.7 Nr. 2 = VBlBW 2000, 163.
  • BVerwG, 12.04.1978 - 6 C 59.76

    Anspruch auf qualifizierte Dienstunfallversorgung nach Absturz eines Fluglehrers

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.10.2002 - 1 A 4954/00
    Jedenfalls wenn der Beamte bzw. Soldat in einer derartigen Situation die Diensthandlung vornimmt, um größeres Unheil abzuwenden, die Unfallfolgen zu mindern oder andere zu warnen, vgl. zu dieser Formulierung BVerwG, Urteil vom 12. April 1978 - 6 C 59.76 -, Buchholz 232 § 141a BBG Nr. 4 = ZBR 1978, 334; GKÖD O § 37 Rn. 10, er sich also bewusst ist, einen anderen Kausalverlauf einzuleiten, der ebenfalls eine Gefahr für sein Leben begründet, liegt ein Einsetzen des Lebens vor.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.01.1998 - 2 A 10106/97

    Unfallaufnahme; Lebensgefahr; Diensthandlung; Rechtswidriger Angriff

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.10.2002 - 1 A 4954/00
    Ob das subjektive Tatbestandsmerkmal des Einsetzens des Lebens unter Hinweis darauf, dass dem Beamten bzw. Soldaten bewusst sein muss, dass ihm ein Entkommen möglich ist, so ausdrücklich - allerdings ohne eine nähere Erläuterung, was darunter zu verstehen ist - OVG NRW, Urteil vom 15. Januar 1991 - 12 A 2008/88 -, a.a.O.; nachfolgend unter Wiedergabe des Obersatzes aus der Entscheidung des OVG NRW: BVerwG, Beschluss vom 10. Mai 1991 - 2 B 48.91 - unter Übernahme des Obersatzes aus der Entscheidung des OVG NRW OVG Rh.-Pf., Urteil vom 26. Januar 1998 - 2 A 10106/97 -, IÖD 1998, 185, generell zu verneinen ist, wenn sich der Beamte bzw. Soldat zu dem Zeitpunkt, in dem er sich zu der sein Leben gefährdenden Diensthandlung entschließt, bereits in einer - anderen - lebensgefährdenden Situation befindet, bedarf hier keiner Entscheidung.
  • BVerwG, 08.10.1998 - 2 C 17.98

    Dienstunfall, qualifizierter -; Angriff, rechtswidriger - als Voraussetzung eines

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.10.2002 - 1 A 4954/00
    vgl. BVerwG, Urteil vom 8. Oktober 1998 - 2 C 17/98 -, Buchholz 239.1 § 37 BeamtVG Nr. 2 = DÖD 1999, 62 = DÖV 1999, 304 = DVBl. 1999, 323 = NVwZ-RR 1999, 324 = ZBR 1999, 95; OVG NRW, Urteil vom 15. Januar 1991 - 12 A 2008/88 -, Schütz/Maiwald, BeamtR ES/C II 3.5 Nr. 2, m.w.N.; VGH B. .-Württ., Urteil vom 15. Februar 1989 - 11 S 789/87 -.
  • BVerwG, 10.05.1991 - 2 B 48.91

    Anwendbarkeit des § 37 Abs. 1 S. 1 Beamtenversorgungsgesetz (BeamtVG) bei einem

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.10.2002 - 1 A 4954/00
    Ob das subjektive Tatbestandsmerkmal des Einsetzens des Lebens unter Hinweis darauf, dass dem Beamten bzw. Soldaten bewusst sein muss, dass ihm ein Entkommen möglich ist, so ausdrücklich - allerdings ohne eine nähere Erläuterung, was darunter zu verstehen ist - OVG NRW, Urteil vom 15. Januar 1991 - 12 A 2008/88 -, a.a.O.; nachfolgend unter Wiedergabe des Obersatzes aus der Entscheidung des OVG NRW: BVerwG, Beschluss vom 10. Mai 1991 - 2 B 48.91 - unter Übernahme des Obersatzes aus der Entscheidung des OVG NRW OVG Rh.-Pf., Urteil vom 26. Januar 1998 - 2 A 10106/97 -, IÖD 1998, 185, generell zu verneinen ist, wenn sich der Beamte bzw. Soldat zu dem Zeitpunkt, in dem er sich zu der sein Leben gefährdenden Diensthandlung entschließt, bereits in einer - anderen - lebensgefährdenden Situation befindet, bedarf hier keiner Entscheidung.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2016 - 1 A 2359/14

    Keine Entschädigung im Fall Jenny Böken

    vgl. OVG Rh.-Pf., Urteile vom 14. Mai 2008 - 2 A 10062/08 -, juris, Rn. 18, vom 21. Januar 2005 - 2 A 11761/04 -, IÖD 2005, 130 = juris, Rn. 25, vom 19. Dezember 1997 - 2 A 13509/96 -, juris, Rn. 23 a. E.; OVG NRW, Urteil vom 2. Oktober 2002 - 1 A 4954/00 -, juris, Rn. 36, 49.

    - Mannschaftsspringen mit Fallschirmen bei heftigen Windböen (OVG NRW, Urteil vom 2. Oktober 2002 - 1 A 4954/00 -, juris).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 21.01.2005 - 2 A 11761/04

    Qualifizierter Dienstunfall eines Polizeibeamten

    Neben den vorstehend dargestellten "gefahrgeneigten" Tätigkeiten kann auch eine ihrer Art nach nicht generell besonders gefährliche Dienstverrichtung im Einzelfall aufgrund besonderer Bedingungen - etwa schlechte Witterung, unzureichend gewordene körperliche oder psychische Verfassung oder erkannte Mängel in der Ausrüstung oder Ausbildung - mit einer erhöhten Lebensgefahr verbunden sein (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 8. November 1999, Schütz, ES/C II 3.7 Nr. 2; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 2. Oktober 2002 - 1 A 4954/00 - juris-dokument [LS]).

    Der Beamte muss sich der lebensgefährlichen Lage, in der er sich begibt, wenigstens ganz allgemein bewusst sein; die Gefahren im Einzelnen braucht er nicht zu kennen (so auch: BVerwG, Urteil vom 12. April 1978, Buchholz § 141 a BBG, Nr. 4; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 2. Oktober 2002, a. a. O.; HessVGH, Urteil vom 5. November 1986, a. a. O.; GKÖD/Wilhelm, § 37 BeamtVG, Rn. 10; Schütz/Maiwald, a.a.O., Rn. 21).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.07.2004 - 1 A 2881/02

    Anspruch auf Nachzahlung und Weiterzahlung einer Erschwerniszulage für einen zu

    vgl. dazu Senatsurteil vom 2. Oktober 2002 - 1 A 4954/00 - allgemein auch OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 2 A 13507/96 -, DVBl. 1998, 1091.

    vgl. Senatsurteil vom 2. Oktober 2002 - 1 A 4954/00 - betreffend den Fall der Einleitung eines weiter gefahrerhöhenden Flugmanövers während eines Fallschirmabsprungs, um größeres Unheil - dort den Zusammenstoß mit einem Kameraden - zu verhindern; allgemein auch OVG NRW, Urteile vom 26. Oktober 1995 - 12 A 4049/93 - und vom 4, Dezember 1990 - 12 A 841/88 -.

    vgl. Senatsurteil vom 2. Oktober 2002 - 1 A 4954/00 -.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 26.11.2013 - 2 A 10407/13

    Brandkatastrophe in Ludwigshafen: Feuerwehrbeamter war besonderer Lebensgefahr

    Der Beamte muss sich der lebensgefährlichen Lage, in der er sich begibt, wenigstens ganz allgemein bewusst sein; die Gefahren im Einzelnen braucht er nicht zu kennen (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. April 1978, Buchholz § 141 a BBG, Nr. 4; OVG RP, Urteil vom 21. Januar 2005, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 2. Oktober 2002 - 1 A 4954/00 - juris).
  • VG Koblenz, 09.07.2003 - 9 K 3147/02
    Neben den vorstehend dargestellten "gefahrgeneigten" Tätigkeiten kann eine gesteigerte Gefährdungslage aber auch bei Ausbildungsveranstaltungen aus dem Vorliegen von besonderen Bedingungen abgeleitet werden - etwa schlechte Witterung, unzureichend gewordene körperliche oder psychische Verfassung oder erkannte Mängel in der Ausrüstung oder Ausbildung - die die Annahme einer erhöhten Gefahr gerade vor der entsprechenden Diensthandlung begründen und dem Beamten oder Soldaten nahe legen mussten, wenn er die Dienstverrichtung gleichwohl im Bewusstsein einer solchen Gefahr vornimmt (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 8. November 1999, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 2. Oktober 2002 - 1 A 4954/00 -).

    Die Gefahren im einzelnen braucht er nicht zu kennen (so auch: HessVGH, Urteil vom 5. November 1986, a. a. O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 2. Oktober 2002 - 1 A 4954/00 -, UA S. 17; Plog/Wiedow/Bayer, BBG § 37 BeamtVG Rdnr. 8; GKÖD/Wilhelm, § 37 BeamtVG, Rdnr. 10).

  • OVG Thüringen, 19.11.2009 - 2 KO 559/08

    Besoldung und Versorgung; Beamtenversorgung: Erfordernis eines subjektiven

    Die Privilegierung gegenüber dem an sich schon erhöhten Unfallruhegehalt, das infolge eines erlittenen Dienstunfalls geleistet wird (§ 36 BeamtVG), sollte dem Beamten zugute kommen, der sich bewusst unter Hinteranstellung eigener Rechtsgüter in die Gefahr zur Erfüllung der Dienstpflichten begeben hat (vgl. nur BVerwG, Urteile vom 8. Oktober 1998 - 2 C 17.98 - DVBl 1999, 323 und vom 12. April 1978 - VI C 59.76 - ZBR 1978, 334, Beschluss vom 10. Mai 1991 - 2 B 48.91 - Juris; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 8. November 1999 - 4 S 1657/97 - VBlBW 2000, 163; Bayerischer VGH, Beschluss vom 22. Juni 1998 - 3 B 95.3987 -, Juris; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 26. Januar 1993 - 5 L 2634/91 - OVGE MüLü 43, 374; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 2. Oktober 2002 - 1 A 4954/00 - Juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 21. Januar 2005 - 2 A 11761/04 - DÖD 2006, 34).
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